Ringvorlesung: Methoden der Public History. Interdisziplinäre Begegnungen
(Digital, Montags 18:30-20 Uhr)
Ab dem 23. Oktober öffnet sich wieder der digitale Campus mit Ringvorlesung der Public History. Jeden Montag stellen hier Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen ihre Forschungsarbeiten vor. Unter dem Titel "Methoden der Public History: Interdisziplinäre Begegnungen" entsteht über die Vortragsreihe hinweg entsteht gemeinsam ein Bild der methodischen Interdisziplinarität der Public History von der Ethnologie zu Kulturwissenschaften und viel mehr.
Das Besondere in diesem Jahr: Zum ersten Mal findet die digitale Ringvorlesung als Kooperation zwischen Christine Gundermann (Köln), Thorsten Logge (Hamburg), Arnika Peselmann (Würzburg), Stefanie Samida (Heidelberg) und Juliane Tomann (Regensburg) statt.
Das Programm und den Zoomlink finden Sie unter: go.ur.de/public-history.
Forschungsklasse Welterbe
Im kommenden Wintersemester wird wieder die Forschungsklasse Welterbe stattfinden. Über zwei Semester hinweg können Studierende im interdisziplinären Austausch hier ein eigenes Forschungsvorhaben mit explorativer Feldforschung entwickeln. Die Forschungsklasse bietet dabei einen Einblick in Heritage Studies und Kulturmanagement, wie auch historische und ethnografische Zugänge zu Kulturerbe.
Zugelassen sind Studierende der Fächer Afrikanistik, Ethnologie, Interkulturelle Kommunikation und Bildung, Japanologie, Public History und Sprachen und Kulturen der islamisch geprägten Welt.
Zur Bewerbung, schicken Sie ein Motivationsschreiben (400-600 Wörter) an Frau Ulrike Wesch.
Fakultätspreis 2023 geht an Imogen Pare
Wir gratulieren Frau Imogen Pare zur Verleihung des Fakultätspreises 2023 für ihre Masterarbeit! Ihre Abschlussarbeit trägt den Titel "Fundamente inklusiver Gedenkstättenpädagogik. Geschichte – Theorie – Empirie am Beispiel einer Pilotstudie an der Gedenkstätte Buchenwald".
Geschichte erlebbar machen: App „Orte der Demokratie in Köln“
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Dass unserem heutigen gesellschaftlichen Zusammenleben ein langer Weg vorausgeht, zeigen verschiedene Orte im Kölner Stadtgebiet, die von der Entstehung von Freiheit und Demokratie erzählen. 33 von ihnen haben Teilnehmer:innen des Seminars „Orte der Demokratie – Entwicklung eines App-basierten Storytellings in Köln“ nun in Zusammenarbeit mit dem Verein EL-DE Haus e.V. (NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln) sowie weiteren Projektpartner:innen wie dem Kölner Frauengeschichtsverein, dem Friedensbildungswerk Köln und dem Centrum Schwule Geschichte multimedial ausgearbeitet und in Form einer App veröffentlicht.
Die App „Orte der Demokratie in Köln“ wird am 19. Januar 2022 um 11:00 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im NS-Dokumentationszentrum der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab diesem Zeitpunkt ist sie für iOS und Android unter rebrand.ly/OrteDerDemokratie verfügbar.
„Public History ist die Wissenschaft der Kommunikation von Geschichte“
Der Blog doing | public | history befasst sich mit kulturwissenschaftlich inspirierten theoretischen und methodischen Zugang zu Manifestationen und Praktiken von Geschichte und kulturellem Erbe in unterschiedlichen populärkulturellen und medialen Formaten. In diesem Kontext ist ein Interview mit Christine Gundermann entstanden.