Public History Lunchtalk
Hier erklären Studierende der Master-Studiengänge Public History in Regensburg und Köln, was sie in ihren Abschlussarbeiten erforschen. Während des Sommersemesters geht es um Geschichte auf Instagram, Fragen des immateriellen Kulturerbes in Polen und das Verhältnis von Technik und Gender im Museum. Alle Interessierten sind herzlich zur Diskussion eingeladen!
Termine:
24. Mai, 12:00-13:30 Uhr - Annika Häberlein (Köln): Wissen. Können. Weitermachen. Immaterielles Kulturerbe im Spannungsfeld von Festsetzung und Erneuerung
14. Juni, 12:00-13:30 Uhr - Sophie Kühnlenz (Köln): Von der Frauengalerie zu queer-feministischer Wissensproduktion? Geschlechterdiskurse in Industrie- und Technikmuseen in historischer Perspektive
Geschichte erlebbar machen: App „Orte der Demokratie in Köln“
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Dass unserem heutigen gesellschaftlichen Zusammenleben ein langer Weg vorausgeht, zeigen verschiedene Orte im Kölner Stadtgebiet, die von der Entstehung von Freiheit und Demokratie erzählen. 33 von ihnen haben Teilnehmer:innen des Seminars „Orte der Demokratie – Entwicklung eines App-basierten Storytellings in Köln“ nun in Zusammenarbeit mit dem Verein EL-DE Haus e.V. (NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln) sowie weiteren Projektpartner:innen wie dem Kölner Frauengeschichtsverein, dem Friedensbildungswerk Köln und dem Centrum Schwule Geschichte multimedial ausgearbeitet und in Form einer App veröffentlicht.
Die App „Orte der Demokratie in Köln“ wird am 19. Januar 2022 um 11:00 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im NS-Dokumentationszentrum der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab diesem Zeitpunkt ist sie für iOS und Android unter rebrand.ly/OrteDerDemokratie verfügbar.
„Public History ist die Wissenschaft der Kommunikation von Geschichte“
Der Blog doing | public | history befasst sich mit kulturwissenschaftlich inspirierten theoretischen und methodischen Zugang zu Manifestationen und Praktiken von Geschichte und kulturellem Erbe in unterschiedlichen populärkulturellen und medialen Formaten. In diesem Kontext ist ein Interview mit Christine Gundermann entstanden.
Forschungsklasse Welterbe 2021/22
Das UNESCO Welterbe - ein globales Schutzsystem zwischen global-universalistischen Idealen und lokal-nationalen Partikularinteressen. Diese Komplexität von Interpretationen und Interessen der verschiedenen Akteure thematisiert das Lehrprojekt Forschungsklasse Welterbe. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit für Studierende im Master Geschichte teilzunehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Europe and its Colonial Past. Practices, Narratives, Spaces of Memory (IBLS)
Im kommenden Wintersemester bieten wir Ihnen ein International Blended Learning Seminar mit Lehrenden und Studierenden aus der Schweiz, den Niederlanden, Polen und Frankreich an zum Thema: Europe and its Colonial Past. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Hauptseminar kann für Studierende der Public History im Schwerpunktmodul 12 studiert werden. Bei Interesse senden Sie bitte ein formloses kurzes Motivationsschreiben an Prof. Dr. Christine Gundermann.